2 Kirmesspiele mit 17 Toren! Freud und Leid im Vorfeld der Kirmes

Am Mittwoch unterlag unsere Zweite mit 2:8 (0:5) gegen den TUS Frickhofen.

Das einzig‘ Positive an diesem Ergebnis war, dass die Mannschaft sich nie aufgab und bis zum Schluss fightete. Der Gegner dominierte von Anfang an das Spiel und hätte es somit auch gar nicht nötig gehabt,  über weite Strecken Spieler seiner 1. Mannschaft einzusetzen, was letztendlich auch zu dem hohem Endstand führte.
Unsere Torschützen waren Philip Preller und Leon Friebe.

Am Donnerstag siegte unsere 1. Mannschaft mit 7:0 (1:0) über                           den FV Weilburg.

Der SCE tat sich zunächst sehr schwer mit der Mauertaktik der Gäste. Und so dauerte es bis zur 25. Minute als Dirk Rassfeld endlich eine der zahlreichen Chancen nutzte und das erlösende 1:0 erzielte. Im zweiten Durchgang fielen die Tore dann wie reife Früchte, und die Weilburger hatten unserer spielerischen Überlegenheit -mit teilweise tollen Kombinationen- nichts mehr entgegen zu setzen:
2:0 (55. Min. Tobias Barfuss), 3:0 (65. Min. Martin Niklas), 4:0 (75. Min. Martin Niklas), 5:0 (78. Min. Johannes Ruttmann), 6:0 (80. Min. Jan Barfuss).

In der 88. Minute dann die Szene, die die zahlreichen Kirmesspiel-Besucher schockierte. Jan Barfuss war in den gegnerischen Strafraum eingedrungen und wurde vom Weilburger Schlussmann brutal von den Beinen geholt. Eine bei diesem Spielstand und zu diesem Zeitpunkt mehr als unnötige Aktion. Das Spiel wurde vom souverän leitenden Schiri für fast 15 Minuten unterbrochen, bis Jan auf einer Trage das Spielfeld verlassen hatte. Anschließend wurde er zu weiteren Untersuchungen vom Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren.
In der Fortsetzung des Spiels wurde der Weilburger Torwart des Feldes verwiesen, und Hendrik Machoi verwandelte den fälligen Strafstoß souverän zum 7:0 Endstand.
Unserem verletzten Spieler und Kirmesburschen Jan wünschen wir auch auf diesem Wege eine baldige Genesung, und er möge sich damit trösten, dass -zumindest während der Kirmes- die Laufstärke nicht so gefragt ist, wie…

Godehard Weber

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