Der 2. Spieltag der neuen Saison mit Licht und Schatten

II. Mannschaft  – SV Villmar/Aumenau
Da die Gruppe der 2. Mannschaft zu klein ist, um immer parallel mit der 1. spielen zu können, wurde ein Freundschaftsspiel mit dem SV Villmar/Aumenau ausgetragen. Der Gast erwies sich als starker Gegner, der eigentlich –in allen Belangen- überlegen war. Dass wir am Ende mit 2:5 verloren, lag aber auch daran, dass wir Tor-Vorlagen teilweise selbst gaben und zudem nicht in der Lage waren, die sich uns bietenden Chancen effektiv zu nutzen. Ansonsten wäre auch ein ganz anderes Resultat möglich gewesen. Der einsatz- und lauffreudige  Mirco Donde war für mich „der Spieler des Spiels“.
I. Mannschaft – SV Bad Camberg
Dass das kein leichtes Spiel werden würde, war allen klar. Umso überraschender, mit welcher Leichtigkeit und Spielfreude wir das Spiel angingen und auch schon nach 7 Minuten mit 2:0 führten (3. und 7. Minute, Nils Haubrich). Unerklärlich der Einbruch ab der 20 Minute, als der Gast immer stärker wurde, da bei uns kaum noch etwas zusammenlief. Folgerichtig kamen die Camberger stärker auf, erzielten in der 30. Minute den Anschlusstreffer und in der 32. den Ausgleich. In dieser Drangperiode der Gäste verhinderte Luca Glaab mit tollen Paraden einen vorzeitigen Rückstand. Glück für uns, dass der Gast einen berechtigten und durch Jan Barfuß verursachten Foulelfmeter in der 45. Minute verschoss.
In der 2. Hälfte sahen die Zuschauer zunächst wieder die Camberger im Vorwärtsgang, die folgerichtig in der 58. Minute mit 3:2 in Führung gingen. Dieses Führungstor schien die Heimelf zu motivieren, und man knüpfte an die guten Leistungen der ersten Hälfte an. In der 63. Minute gelang Nils Haubrich der Ausgleich und in der 70. der Führungstreffer. Dann war aber noch mal Zittern angesagt, da die Gäste immer gefährlich blieben. Erst in der 90. Minute markierte Thomas Stahl das erlösende 5:3.
Fazit: Ein ausgeglichenes, faires Spiel mit temporären Vorteilen auf beiden Seiten. Letztendlich war es von den Chancen her aber ein verdienter Heimsieg.
Godehard Weber

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