Auch der „Tag der Deutschen Einheit“ brachte nur Erfolge für den SCE!
2. Mannschaft in Ennerich gegen den FSV Würges 8:1 (6:0)
Und wieder hat es nicht geklappt mit dem „Zu Null“!
Bis zur 85. Minute hatte ich eigentlich meinen Bericht schon geschrieben und wollte
spaßeshalber vermelden, dass Güzel der Garant für den „Zu Null-Sieg“ gewesen sei, obwohl er nicht einen ernsthaften Ball hatte halten müssen. Aber dann, dieser Lapsus!
Das Nachholspiel gegen Würges war eine ziemlich eindeutige Angelegenheit für die Gastgeber. Nach sehr schöner Einzelleistung (Aktion von der Mittellinie bis zum Straffraum) bediente Christian Yacoub Firat Ince, der in der 10. Minute zum 1:0 abstaubte. In der 15. Minute erhöhte Marius Hummer zum 2:0. Bereits 4 Minuten später köpfte Christian Yakoub, nach toller Flanke von Abdul Sharif zum 3:0 ein. Weitere 4 Minuten später erzielte Ben Koch durch einen sehenswerten Fernschuss
das 4:0. Das 5:0 besorgte in der 35. Minute Firat Ince. Und die 1. Halbzeit beendete Özkan mit einem unglaublichen „Truller-Tor“ zum 6:0.
In der 2. Hälfte schaltete der SCE zurück. In der 55. Minute erzielte Abdul das 7:0. Erst in der 60. Minute kam der Gast zu seiner 1. Ecke, was die Überlegenheit der Heimmannschaft eindrucksvoll dokumentiert. In der 87. Minute passierte dann, völlig unnötig, dieser „faux-pas“, der zum 7:1 führte. Den Abschluss dieses erfolgreichen Spiels setzte Philipp Preller mit einem Weitschuss aus gut 30 Metern in den Winkel zum 8:1. Eine gelungene Vorstellung unserer 2. Mannschaft, bei der ich Erik Busch zum „Spieler des Spiels“ küren möchte.
1.Mannschaft beim Derby in Steeden: 9:0 (4:0)
Die Ennericher Anhänger waren den Einheimischen zahlenmäßig überlegen und sorgten für eine entsprechende Stimmung.
Das Geburtstagskind, Nils Haubrich, glänzte mit 5 Toren und einem lupenreinen Hattrick in Halbzeit Zwei.
Aus einer souveränen Abwehr heraus, die von Marius Hilzenthaler bestens organisiert war, entwickelte sich, zur Freude der Ennericher Anhänger, ein Spiel auf ein Tor. Die Torfolge und sonstige Ereignisse:
1:0 (10.) Nils Haubrich, 2:0 (19.) Samet Askan, 3:0 (28.) Tobias Barfuss, 4:0 (46.) Nils Haubrich. In der 42. Minute gab es einen zweifelhaften HE-Pfiff gegen Björn Bludau. Der Steedener Spieler traf jedoch nur den Außenpfosten, vielleicht ausgleichende Gerechtigkeit. Denn der Pfiff des Unparteiischen war für alle unverständlich. Es stellt sich die Frage, wie es einem Spieler gelingen soll, wenn er aus 2 Metern angeschossen wird, sich in Luft aufzulösen?!
Ein Steedener Spieler wurde in der 54. Minute wegen Meckerns mit gelb/rot des Feldes verwiesen. In der 61. Minute wollte Steffen Schäfer, zur Bestürzung aller, den Ball aus 2 Metern nicht über die Linie bringen. Derselbe Spieler machte aber eine Minute später seinen Fehler wieder gut und erzielte das 5:0. In der 62. Minute war es dann Samet Askan, der auf Vorlage von Nils Haubrich zum 6:0 einlochte. Mit gelb/rot musste in der 64. Hendrik Machoi den Platz verlassen.
Beide Platzverweise waren vertretbar, aber dennoch war der Schiedsrichter, den ich bisher immer gelobt habe, heute nicht immer auf der Höhe des Geschehens.
Die restlichen 20 Minuten gehörten dem Geburtstagskind, Nils Haubrich, der sowohl aus der Abwehr, als auch aus dem Mittelfeld heraus, glänzend in Szene gesetzt wurde. Seine Tore in der 78., 84. und 92. Minute, waren nicht nur ein lupenreiner Hattrick, sondern sorgten auch, nach einem ziemlich einseitigen Spiel, für den mehr als verdienten Endstand.
Herausragend, aus einer insgesamt hervorragenden Mannschaftsleistung, war diesmal für mich der „roadrunner“, Leon Friebe.
Godehard Weber