2.Mannschaft siegt, 1. spielt unentschieden
SCE 2. vs. Runkel 2., 4:2 (3:1)
Die 2. startete mit einem Foulelfmeter, den Jens Reinhardt von der FSG in der 5. Minute sicher verwandelte. Somit lag der SCE mit 0:1 zurück. Aber schon in der 10. Minute glich Firat Ince aus. In der 22. war es dann Jan Lauer der die Heimelf mit 2:1 in Führung brachte. Es war erneut Firat Ince, der für den 3:1 Halbzeitstand sorgte. Die 2. Hälfte tröpfelte so vor sich hin. Erst in der 86. Minute gelang Abdul Sharif das erlösende 4:1. Dass der Gast in der 88. mit dem 4:2 noch einmal herankam, war mehr als überflüssig. Bei der Überlegenheit des SCE wäre mehr möglich gewesen.
SCE 1. vs. Runkel 1., 1:1 (0:0)
Das war kein Spiel für schwache Nerven! Es war das erwartet emotionale und kampfbetonte Spitzenspiel, das die Rekordkulisse von ca. 150 Zuschauern auf dem „Äppelberg“ verfolgten.
Der Tabellen-Dritte trumpfte beim Spitzenreiter mächtig auf und versteckte sich nicht. Beim SCE machte sich vor allem das Fehlen von Thomas Stahl schmerzvoll bemerkbar. Im Spielaufbau gelang wenig beim Gastgeber. Es fehlte jede Ordnung im Mittelfeld, und zudem hatte Steffen Schäfer, bisher ein Garant für gute Leistungen, nicht seinen besten Tag. Entsprechend konnten die Stürmer nicht -wie gewünscht- in Szene gesetzt. Nur „lange Bälle“ auf die Spitzen brachten gegen die sehr gut stehende Gästeabwehr keinen Erfolg.
Das 1:0 fiel erst in der 80. Minute, als Tobias Barfuss Samet Askan bediente und der zum 1:0 verwandelte. Der Foulelfmeter für den Gast in der 84. Minute, der zum 1:1 führte, hatte intensive Diskussionen unter den Zuschauern zur Folge, wobei er sicherlich vertretbar war. Ansonsten zeigte der Schiedsrichter insgesamt eine gute Leistung. Die Kleinlichkeit, die man ihm zeitweise unterstelle, war der Brisanz des Spiels geschuldet und somit durchaus vertretbar.
Aber, das 1:1 hatte der Gast sich redlich verdient!
„man oft he day“ war diesmal für mich unser Torwart Luca Glaab, der sowohl in der ersten, wie auch in der zweiten Hälfte, mit tollen Paraden die Gäste fast zur Verzweiflung brachte und damit den Punkt fast im Alleingang sicherte!
Godehard Weber
