In einer äußerst fairen Partie hatte der SCE, wie schon am letzten Spieltag in Werschau, wieder ein „Heimspiel“, da ca. 90% der Zuschauer angereist waren.
Mit einem Doppelschlag in den ersten 10 Minuten eröffnete der SCE das Spiel.
0:1 durch Björn Bludau in der 4. Minute. Bereits in der 6. Minute erhöhte Nils Haubrich volley, nach einer gut getimeten Flanke von Bludau, zum 0:2.
Die 21. Minute sah einen effektiven Doppelpass zwischen Haubrich und Tobias Barfuss, den dieser zum 0:3 einnetzte.
Den schönsten Spielzug der Partie sahen die Zuschauer in der 33. Minute, den final Jens Keilwerth mit einem Pass auf Steffen Schäfer abschloss, der dann zum 0:4 einlochte. Das 0:5 in der 37. Minute resultierte wieder aus einem Doppelpass, diesmal zwischen Haubrich und Schäfer, Torschütze Schäfer.
Das 1:5 haben wir auch selbst erzielt. Aber, so irgendwie, weiß keiner so genau, wie es gefallen ist. Eine hohe Flanke in unseren 16-Meter faustete unser Torwart Jan Noll aus ca. 11 Metern ins eigene Tor.
Die zweite Hälfte hätte man sich als Zuschauer schenken können.
Das erste Lebenszeichen des SCE, nach ermüdendem Gekicke, gab es in der 64. Minute, als Marius Hilzenthaler einen direkten Freistoß an die Latte setzte. In der 68. Minute dann das nächste „Aluminium“ durch einen Pfostenschuss von Haubrich.
In der 86. Minute war es dann Nils Haubrich, der einen direkten Freistoß im Torwart-Eck versenkte. Letzte nennenswerte Aktion brachte die 89. Minute, als Jens Keilwerth mit einem weiten Heber erneut am Aluminium scheiterte.
Persönliches Fazit:
Das war von der mannschaftlichen Geschlossenheit her sicherlich besser als in Werschau, da der Gastgeber auch nur eine echte Tor-Chance hatte; aber, der „spielerische“ Durchbruch war das nicht.
Die Mannschaft kann mehr und muss auch mehr tun, wenn wir den Aufstieg schaffen wollen!
Godehard Weber