01.11.: FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach – SCE 3:4 (0:3)
Tore: 0:1 Tobias Barfuss (17.), 0:2 Nils Haubrich (27.), 0:3 Nils Haubrich (FE, 31.), 1:3 Marcel Zanger (FE, 48.), 2:3 Marcel Zanger (FE, 54.), 3:3 Martin Stiller (60.), 3:4 Nils Haubrich (87.)
Gelb-rote Karte: Francesco Schadt (SCE, wiederholtes Foulspiel, 53.)
Besonderes Vorkommnis: Sascha Huth (SCE) pariert Foulelfmeter von Timo Oesterling (69.)
Die Ennericher nahmen den Schwung aus der Pokalpartie mit. Die unveränderte Startaufstellung stand zu Beginn sicher und ließ nichts zu. Mit der ersten gelungenen Offensivaktion ging der SCE in Führung. Einen Einwurf von Jan Barfuss nahm sein Bruder Tobi Barfuss mit der Brust an, drehte sich und traf mit einem Fernschüsse aus 20 Metern.
Die FSG war in der Folgezeit komplett von der Rolle. Eine Kerze von Jan Barfuss unterlief der heimische Keeper und Haubrich musste nur noch einköpfen.
Wieder nach einem Einwurf von Barfuss auf Barfuss konnte Tobi Barfuss nur mit einem Foul im 16er gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Haubrich sicher.
In der 2. Halbzeit war die FSG dann wie ausgewechselt.
Schadt konnte die FSG-Offensive zweimal nur mit einem Foul im 16er stoppen. Und sah folgerichtig die Ampelkarte. Die beiden Elfmeter verwandelte Zanger sicher links unten aus Sicht des Schützen.
Die SCE-Defensive hatte nun mit einem Mann weniger alle Hände voll zu tun. Beim 3:3 wurde Stiller schön freigespielt und schob den Ball clever ein.
Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter zum vierten Mal Strafstoß – zum dritten Mal für die FSG. Seine einzige Fehlentscheidung am heutigen Tag. Eine ganz klare Schwalbe.
Doch nun schlug die Stunde von SCE-Keeper Sascha Huth. Erst parierte er den Elfmeter und anschließend blieb er Sieger im eins gegen eins gegen Binh Long Nguyen.
Die FSG agierte gegen 10 Ennericher oft mit langen Bällen und kam so nicht zwingend vor das Ennericher Tor. Gegen Ende der Partie konnte der SCE mit einigen Freistößen aus der eigenen Hälfte für Entlastung sorgen. Einen davon verlängerte kurz vor Schluss Tobi Barfuss auf Haubrich, der per Direktabnahme für den Endstand sorgte. Den Sieg hielt Keeper Huth in der Nachspielzeit noch mit einer Glanzparade gegen einen Kopfball von Stiller fest.
Text: Nils Haubrich / Bilder: R. Kondrad bzw. Weilburger Tageblatt