15.11.: SCE – SG Winkels/Probbach/Dillhausen 5:4 (3:1)
Tore: 0:1 Daniel Ebert (8.), 1:1 Tobias Barfuss (9.), 2:1 Delil Kilavuz (17.), 3:1 Nils Haubrich (39.), 4:1 Björn Bludau (51.), 4:2 Tim Unterieser (53.), 4:3 Dennis Fritz (57.), 4:4 Felix Bendel (62.), 5:4 Abdulaziz Sharif (80.)
Das Spiel begann mit einem Nackenschlag für die Gastgeber. Die Abwehr ließ Reitz zu viel Platz und dessen Hereingabe musste Ebert nur über die Linie schieben.
Doch im direkten Gegenzug konnte der SCE ausgleichen, als der Gäste-Keeper einen Freistoß von Haubrich nicht festhielt und Tobi Barfuss eiskalt abstaubte. Danach war die Heimmannschaft gut im Spiel und stand defensiv sehr gut. Vor allem durch Standards und Einwürfe waren die gelb-schwarzen immer wieder gefährlich. Nach einem Einwurf fiel auch die verdiente Führung. Nach ein bisschen Billard im 16er und einer guten Parade vom Keeper der Gäste musste diesmal Kilavuz nur noch abstauben.
Zum 3:1 verwandelte Haubrich einen Freistoß direkt. Fast hätte wiederum Haubrich das 4:1 markiert, doch allein eine Platzunebenheit sorgte dafür, dass sein Lupfer doch noch knapp neben das Tor ging. Der SCE hatte am Ende der ersten Halbzeit sogar noch zwei weitere Möglichkeiten die Führung auszubauen, doch Sharif zielte zweimal nicht genau genug.
In der 2. Halbzeit starteten die Gäste sehr offensiv, doch den Treffer machte wieder der SCE. Bludau schweißte den Ball aus 20 Metern in den Winkel.
Direkt im Gegenzug gelang der SG allerdings der Ausgleich, als sich der ansonsten sichere Keeper Huth den Ball nach einem Freistoß selbst ins Tor legte. In der Folge war die Unsicherheit bei den Gastgebern deutlich zu merken. Vor allem die zweiten Bälle gewannen jetzt die Gäste. Und das zahlte sich prompt aus. Innerhalb von 10 Minuten kam die SG zum Ausgleich und zeigte dabei eine gute Moral, sowie eine gnadenlose Chancenverwertung. Danach fing sich der SCE wieder und das Spielgeschehen verlagerte sich ins Mittelfeld. Beide Teams wollten nicht zu viel riskieren und beließen es bei Nadelstichen. Einen davon verwertete Sharif per Kopf zum Endstand, den die SCE-Defensive dann mit Geschick und etwas Glück über die Zeit brachte. Alles in allem ein verdienter Heimsieg gegen den Aufstiegskandidat vom Fuße des Westerwaldes.
Nils Haubrich
