Am Samstag haben wir unser Ränzlein geschnürt und sind mit der Bahn nach Frankfurt gefahren. Die „neue“ Altstadt stand auf dem Programm.
Wie es sich für „Engel“ gehört, war natürlich das Wetter super. Schon am Morgen am Eschhöfer Bahnhof lachte sie mit uns um die Wette. Im Zug gab´s erst mal etwas „Handfestes“ für auf den Weg, damit der Tag auch lustig begann. In Frankfurt angekommen, führte uns unser Weg zur Hauptwache, wo wir eine kleine Pause einlegten, damit wir Kräfte für die Führung durch die Altstadt sammeln konnten.
Unsere Führung startete an der Paulskirche und führte über den Römer in die Altstadt, Interessant war die Aufteilung der Gebäude in restauriert oder neu aufgebaut. Was hinter der Schirn zu sehen war, war überwältigend. Mit viel Liebe fürs Zusammenspiel von Alt und Neu brachte uns unser Guide die Informationen zum Wiederaufbau der Altstadt nah.
Nach zwei Stunden Führung ging`s zum gemütlichen Teil über. Was aber gar nicht so einfach war; denn Frankfurt drohte aus allen Nähten zu platzen. Aus allen Gassen und Straßen kamen Menschenmassen zum Vorschein. In der Altstadt oder am Römer ein Plätzchen im Freien zu ergattern war schier unmöglich. Also machten wir uns auf den Weg Richtung Sachsenhausen, wo unser Abschluss sein sollte.
Im Lokal Lorsbacher Thal hatten wir unseren reservierten Platz und konnten uns auf das `Wesentliche` (Essen und Trinken) konzentrieren; was bei der Auswahl an diversen Apfelweinen und anderen Getränken sowie Speisen recht schwer fiel. Essen wie bei Muttern (der Weg hat sich eindeutig gelohnt)! !
Auf dem Rückweg zum Bahnhof mussten wir unser sportliches Talent ein wenig unter Beweis stellen, denn vor lauter Essen, Trinken und Plappern ist die Zeit rasend schnell vergangen. Und um auf dem Heimweg nicht auf dem Trocknen zu sitzen, mussten wir ja noch unsere Reserve aus dem Schließfach holen. Pünktlich mit der Bahn waren wir am Bahnsteig und konnten den Tag entspannt ausklingen lassen; wir waren uns einig: ein rundum gelungener Tag!